Zufriedene Gesichter beim Vorstand der Interessengemeinschaft Döhrener Geschäftsleute (IDG): Die vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit für die Organisation des festlichen Adventsmarkts auf dem Fiedelerplatz in Döhren haben sich gelohnt. Überall in „Döhrens guter Stube “ duftete es am ersten Adventswochenende verführerisch nach Bienenwachs, Glühwein und Gebäck. Trotz schlechtem Wetter am Adventssonntag riss der Besucherstrom in dem romantischen Weihnachtsdorf nicht ab. Hingucker war auch in diesem Jahr wieder die große Tanne mitten auf dem Platz, per Hubwagen eingeflogen und traditionsgemäß von Schülern der Suthwiesenschule liebevoll mit selbstgestaltetem Baumschmuck verziert. „Der Baum ist ja noch größer, als der vor dem Rathaus“, staunte da selbst Hannovers Erster Bürgermeister Thomas Hermann, der gemeinsam mit dem IDG Vorsitzenden Michael Kellner den Adventsmarkt eröffnete.
Ein kurzes Konzert des Posaunenchors der St. Petri-Gemeinde sorgte gleich zu Beginn für die richtige Weihnachtsstimmung. Ansonsten hielt man sich in Döhren aber musikalisch zurück. „Wir wollten hier einen stillen, besinnlichen Adventsmarkt von Döhrenern für Döhrener schaffen, einmal ohne ständiges Weihnachtsgedudel aus der Steckdose“, erläuterte Michael Kellner das Konzept.“ Das ist auch für die Anwohner angenehmer“. Den Besuchern gefiel’s. Sie freuten sich über die zahlreichen liebevoll geschmückten kleinen Büdchen mit Leckereien, Kunsthandwerk und Basteleien ausschließlich lokaler Anbieter. Die Kleinen hingen an den Lippen des Märchenerzählers, die ganz Kleinen stürmten das Kettenkarussel. Vereint waren Jung und Alt dann wieder beim Eintreffen des Weihnachtsmannes, der in diesem Jahr im zum Rentierschlitten umgebauten Segway einfuhr.
Die vielen fröhlichen Besucher sind Ansporn für den IDG Vorstand, das Großprojekt Döhrener Adventsmarkt auch im kommenden Jahr wieder in Angriff zu nehmen.
Text: © A. Kellner
Foto: © Antje Kellner zur einmaligen kostenfreien Veröffentlichung bei Nennung des Fotografennamens im Rahmen der PM freigegeben